Der neue Bußgeldkatalog hat in den vergangenen Wochen und Monaten für viel Aufregung gesorgt. Zunächst gab es einen Aufschrei, weil viele Menschen die Strafen für deutlich zu hoch hielten und Autofahrer nahezu permanent von einem Fahrverbot bedroht sind. Nach einiger Zeit stellte sich aber heraus, dass der neue Bußgeldkatalog gar nicht rechtssicher verabschiedet wurde und deshalb voraussichtlich ungültig ist. Das hat die meisten Bundesländer dazu bewegt, erst einmal den alten Bußgeldkatalog anzuwenden. Wer in der fraglichen Zeit ein Bußgeld bekommen hat, Punkte in Flensburg erhielt oder sogar den Führerschein abgeben musste, der kann also hoffen. Denn unter Umständen ist es möglich, dass die Sanktion zurückgenommen wird. Bei laufenden Verfahren sollten Autofahrer einen Anwalt konsultieren, um ihre Chancen zu maximieren. Auch wenn der Verstoß schon einige Zeit her ist und die rechtlichen Probleme mit dem neuen Bußgeldkatalog noch nicht bekannt waren, gibt es viele Möglichkeiten. So wirkt sich der neue Bußgeldkatalog auf die MPU aus Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung ist erst einmal unabhängig vom neuen Bußgeldkatalog. Denn für die Anordnung einer MPU ist es unerheblich, wie hoch das Bußgeld für ein Vergehen war und auch ein Fahrverbot spielt keine Rolle. Denn es gibt andere Kriterien für die Anordnung einer MPU. Nur weil der neue Bußgeldkatalog aktuell nicht angewendet wird heißt das also nicht, dass eine angeordnete MPU zurückgenommen wird. Wer in den kommenden Wochen und Monaten zu einer MPU muss, der sollte sich auch weiterhin darauf vorbereiten, anstatt auf den Rechtsweg zu hoffen. Mit einer MPU Vorbereitung Frankfurt kann man optimale Voraussetzungen für die MPU schaffen und die Wahrscheinlichkeit des Bestehens maximieren. Wie geht es mit dem Bußgeldkatalog weiter? Aktuell wird viel darüber diskutiert, wie es mit dem neuen Bußgeldkatalog weitergehen soll. Einige Politiker sprechen sich dafür aus, dass der Bußgeldkatalog unverändert noch einmal verabschiedet, während andere Politiker eine Abmilderung der Strafen fordern. Eine zuverlässige Prognose ist kaum möglich, deshalb müssen Autofahrer abwarten und hoffen, dass die scharfe Variante nicht doch noch eingeführt wird.
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