Auch wenn die gesetzlichen Krankenkassen in den vergangenen Jahren Gewinne gemacht haben, haben genau die gesetzlichen Krankenkassen nun Probleme und fragen bei dem Staat um Finanzspritzen. Wegen der Zusatzausgaben und den Mindereinnahmen durch die Corna-Krise fordern die gesetzlichen Krankenkassen nun staatliche Unterstützung. Es wurde vergangene Woche bei einem Gespräch mit dem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn darüber beraten. Laut der Vorstandsvorsitzenden Doris Pfeiffer sei man sei nicht einig gewesen. Ohne gesetzliche Maßnahmen steuere das Finanzierungssystem der Krankenversicherung spätestens zum Jahreswechsel auf einen existenziell bedrohlichen Liquiditätsengpass zu. In einem Positionspapier, mit dem die Kassen in das Gespräch gegangen waren, ist die Rede von Steuermitteln vom Staat. Ohne diese Finanzspritze werde es zum Jahreswechsel zu einem bedrohlichen Liquiditätsengpass kommen. Krankenkassen müssen geschlossen. Die Krankenkassen haben aktuell Mindereinnahmen durch die sinkende Beitragseinnahmen wegen Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit. Die genaue Größenordnung der Finazlücke nach Kostenangaben kann man noch nicht abschätzen. Quelle: News |